Das zweite lange Wochenende hintereinander wollte auch wieder fliegerisch genutzt werden. Die Tage brachten ganz verschiedene Wetterlagen mit sich. Samstag konnten wir aufgrund des leichten Regens erst verspätet beginnen, aber die Flugschüler konnten dann dennoch einige Fortschritte in ihrer Ausbildung erzielen. Thomas befasste sich während der Wartezeit mit dem Mähen der Landebahn und der Startstellen für den Windenstart. Edgar trainierte dann am Nachmittag für das Landesjugendvergleichsfliegen, welches am ersten Juliwochenende in Großrückerswalde stattfinden wird.

Holger und Max kümmerten sich derweil um die Instandhaltung der Antennentechnik auf dem Dach unseres Vereinsgebäudes. Die Flugfunkantenne erhielt dabei drei neue Radials und die OGN-(Open Glider Network) Antenne eine neue Verkabelung. Alex brachte am Sonntag dann noch die Software auf Vordermann. Damit können wir jetzt auch wieder besser die Positionssignale der Segelflugzeuge rund um unseren Platz empfangen. Eine Möglichkeit, die Flugzeuge samt ihrer schon zurückgelegter Strecke in Echtzeit zu verfolgen, bietet sich z.B. auf WeGlide an.

Max auf dem Dach des Clubhauses

Sonntag war wieder der bessere Tag für Thermik- und Streckenflüge und so legten Ingo, Hubertus, Stefan und Lutz los, um wieder ein paar Punkte für die Bundesliga einzufahren. Dennis führte außerdem mit Edgar die meteorologische Streckenflugeinweisung mit der DG-1000 durch. Die Warmluftadvektion bzw. die hohen Temperaturen schufen wieder einige Herausforderungen, doch es entstanden auch ein paar schöne Flüge. (Auch) Durch die eher mäßigen Wetterbedingungen im Rest Deutschlands, konnten wir damit in dieser Ligarunde sehr viele Punkte gewinnen. (2. Bundesliga, Runde 6)

Streckenflieger beim Warten auf den Start

Im Platzbereich starteten Willy, Jonathan, Antonia und Lara zu einigen Übungsflügen. Antonia schaffte dabei ihren ersten längeren Alleinflug in der Thermik. Wir freuen uns auch, dass Emma nach ihrem Auslandsjahr wieder zurück ist und ihre Flugausbildung seit heute fortsetzt!

Windenfahrer Alex unter dem Sonnensegel

Unsere motorisierten Flugzeuge waren ebenfalls viel im Einsatz. Die Zlin beförderte nach dem Hochschleppen der Streckenflieger mehrere Gastgruppen und der Falke wurde von Robert für ein intensives Training genutzt.

Am Montag veränderte sich die Wetterlage mit dem Durchgang einer Regenfront, war aber wieder gut für die Flugausbildung nutzbar. Zu den Flugschülern, die schon am Sonntag da waren, kamen noch Ella, Jörg und Sascha dazu, sodass wir versuchten, eine möglichst hohe Startfrequenz zu erreichen, damit alle auf ihre Flüge kamen. Eine arbeitsintensiver Tag für Fluglehrer Stefan! Zwischendurch führte Konrad Schulflüge auf dem Falken unter der Aufsicht von Alex als Fluglehrer durch. Dank eines langen Arbeitseinsatzes von Jens konnte auch noch ein weiterer Teil des Flugplatzes gemäht werden, sodass wir für die nächsten Wochen wieder einen gut präparierten Flugplatz nutzen können.

Emma und Stefan beim Einsteigen in den Puchacz
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