Samstag waren im Tagesverlauf Schauer und Gewitter angesagt, die allerdings den Flugplatz lange rechts und links passierten, sodass wir bis in den Nachmittag den Tag gut für Schulungsflüge nutzen konnten. Anja und Jonathan konnten sich mit schwachen Aufwinden auch etwas länger in der Luft halten, allerdings reichte es nicht, um vom Platz weg zu fliegen. Edgar und Emma trainierten derweil fleißig weiter für das Landesjugendvergleichsfliegen, das in zwei Wochen in Kamenz stattfinden wird.



Für Sonntag versprachen die Wettervorhersagen sehr gutes Wetter. So fanden sich früh viele Piloten ein, um den Tag in der Luft genießen zu können. Bis auf den Jantar 2A waren alle Flugzeuge in der Luft. Sogar der Motorsegler „Falke“ wurde von Dennis über längere Zeit im reinen Segelflug betrieben!

Trotz eines frühen Einsetzens der Thermik waren die Bedingungen, vor allem in der näheren Umgebung des Flugplatz, nicht ganz einfach. Gerade der Sprung nach (und auch der Rückweg von) Süden in Richtung des gut vorhergesagten Wetters in den Mittelgebirgen war eine Herausforderung. So konnte Max im Teamflug mit Tom vom Kamenzer Nachbarverein mit dem Ventus noch Anschluss finden und dann weiter bis zum Oberpfälzer Wald und Thüringer Wald fliegen, wobei hier auch die Sicherheit half, durch das Hilfstriebwerk ein erheblich niedrigeres Außenlanderisiko zu haben. Dies musste auf dem Rückweg auch genutzt werden, um den Flugplatz nach dem Schließen der Flugaufgabe wieder zu erreichen. Hannes konnte zu etwas späterer Tageszeit ebenfalls ins Erzgebirge und auch ins Riesengebirge fliegen, aber landete dann auf dem Rückweg in Bautzen Litten, da die Aufwinde nicht bis Klix reichten. Das Dreierteam aus Ingo, Tobias und Konrad drehte aufgrund der schwierigen Bedingungen auf dem Weg nach Süden um und setzte seinen Flug nach Norden fort. Jürgen flog von Reinsdorf aus und absolvierte mit 834km die längste Strecke des Wochenendes.
Nachfolgend die Flugrouten vom Sonntag
