Alex, Lena, Emma, Ella und Sascha machten sich gemeinsam mit vielen Junioren aus Sachsen und Deutschland auf, um für ein Wochenende Segelfliegen auf eine historische Art zu erleben.
Nachfolgend Emmas Bericht und ein paar Impressionen von diesem tollen Event:
Am Wochenende vom 11.10.-13.10.2024 hat das SG-38 Fliegen auf der Wasserkuppe stattgefunden. Am Freitag war 13:00 Uhr die Anreise und direkt danach auch die ersten Starts. Wir hatten ein Briefing mit Elisabeth, der Fluglehrerin, bei dem sie uns alles rund um den SG-38 und der Startart Gummiseilstart erklärt hat. Dann haben wir den SG-38 auf das Startfeld gezogen und das Gummiseil ausgelegt. 15:00 Uhr war dann der erste Start. Die Reihenfolge wurde nach Gewicht festgelegt und somit sind die Leichtesten gestartet und die Schwersten haben den Schluss gemacht. Es wurden immer mindestens 7 Menschen pro Seite benötigt, um das Gummiseil zu ziehen und mindestens 4 Menschen, die den SG-38 festhielten. Als Erste war Sarah aus Großrückerswalde dran. Sie hat einen sehr guten Start hingelegt und wurde sehr von Elisabeth gelobt. Jeder konnte genau einen Start absolvieren, da man pro Start ungefähr 15 Minuten braucht und die Sonne dann untergegangen ist. Nach dem Flugbetrieb haben wir in der Jugendherberge eingecheckt und sind zu einem Italiener gefahren. Dort haben wir als große Gruppe Pizza gegessen und den Abend ausklingen lassen. Samstag begann der Tag 07:30 mit dem Frühstück. Daraufhin sind wir wieder zur Wasserkuppe gefahren und haben auf Stefan, den Fluglehrer von Samstag, gewartet. Es war sehr kalt und windig. Die Vermutung, dass der Wind unser Vorhaben zu Fliegen zerstört bestand. Stefan hat sich dann das Wetter noch einmal genau angeschaut und da wir sehr böigen Wind mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h hatten, wurde der Flugbetrieb dann leider abgesagt. Wir haben uns entschieden, gemeinsam in das Fliegermuseum zu gehen und daraufhin das Fliegerdenkmal zu besuchen. Danach ist dann ein großer Teil der Gruppe in eine Therme gefahren, um den Nachmittag gemeinsam ausklingen zu lassen. Abends haben wir uns dann wieder alle bei einem Griechen getroffen und zusammen gegessen. Sonntag konnten wir etwas länger schlafen, haben gefrühstückt und sind dann vormittags nach Hause gefahren.









