Nach einem wettertechnisch wenig nutzbaren Sonnabend mussten alle Hoffnungen auf den Sonntag gesetzt werden. Doch auch an diesem Tag lag Klix nicht im optimalen Wetterbereich. Gute Wolkenthermik war erst westlich der Elbe vorhergesagt. Um sich der Konkurrenz vom FSC Odenwald (2. Platz) und SFG Bensheim (3. Platz) zu erwehren, konnte man ja aber auch dem guten Wetter in Richtung Oberpfälzer- und Thüringer Wald entgegen fliegen. Dieser Strategie folgten Ingo und Max. Alex, Carsten und Hubertus versuchten zur gleichen Zeit ihr Glück in der Lausitz und dem Osterzgebirge bei durchgängiger Trockenthermik.
In Höhe der tschechischen Braunkohlereviere konnten Ingo und Max beste Streckenflugbedingungen vorfinden und ihre Schnittgeschwindigkeiten bis hin zu ihrem Wendepunkt in Suhl stark steigern. Auf dem Rückweg um den Karlsbader Luftraum wurden die Wolken allerdings langsam weniger und die beiden mussten geduldig auch schwaches Steigen nutzen. Letztendlich reichte es nicht ganz bis zurück nach Klix. Ingo musste nach Pirna ausweichen, von wo er im F-Schlepp von Willi zurückgeholt wurde, Max musste das Hilfstriebwerk des Ventus‘ einsetzen, um eine Außenlandung in Neukirch zu vermeiden.
Mit den Geschwindigkeits- und Streckenpunkten von Ingo, Max und Alex konnten wir unsere Konkurrenz in dieser Runde auf Abstand halten und die Führung in der Liga behaupten.



Am Flugplatz Klix ist zur Zeit Hochsaison für Gästefliegerlager vieler Vereine aus dem Bundesgebiet und Nachbarländern. Auch unser eigenes Vereinssommerlager hat an diesem Wochenende begonnen. Wir freuen uns auf viele Flugtage mit intensiver Ausbildung und gemeinsamen Erlebnissen. Dazu bald mehr in den nächsten Blogbeiträgen.